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10. Staatsbesuch

Regierung: Staatsbesuch "ist unser Geschenk“.

Berlin, 23./24./25. August 2008. Was in der Ausweichhauptstadt Bonn als Sommerfest begann wurde in Berlin Regierungstradition: Der Tag der Offenen Tür. Seit 1998 lädt die Bundesregierung die Bürger „zum Staatsbesuch“ und macht jedes Jahr daraus ein Geschenk, das nicht „mit Sponsoren bezahlt, sondern mit den Staatsgeldern, die aus den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen entstehen“, organisiert wird, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg vor dem Festbesuch. „Die Steuerzahler haben den Staatsbesuch mit etwas über einer Million Euro bezahlt, wir wollten nicht, dass dieses Fest anderen Zwecken dient, als der Einladung und Information gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, das ist unser Geschenk“.

Die deutsche Regierung präsentierte an diesem Wochenende zwischen 11 Uhr und 19 Uhr ihre aktuellen Politik- und Forschungs-Highlights frei unter dem Motto „Wissen schafft Wohlstand“. Die Besucherzahl 200.000 vom vergangenen Jahr 2007 wurde wegen Dauerregen mit 150.000 Besuchern unterschritten. Die vierzehn Ministerien in Berlin und das Bundeskanzleramt öffneten ihre Türen, zum dritten Mal mit dabei war die Bundespressekonferenz, auch wenn sie kein Regierungsorgan ist. Die Hälfte der Bundesminister, die ja auch gleichzeitig im Kabinett arbeiten, begrüßten am 10. Tag der offenen Tür die Staatsbürger. (fs)

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